Kaum eine Lebensphase wird so widersprüchlich diskutiert wie die Wechseljahre. Was sind sie denn nun wirklich? Eine Midlife-Crisis oder eine Erfindung der Pharmakonzerne?
Wer von uns kennt das nicht? Wir kämpfen irgendwann gegen die nervigen Hitzewallungen, eine abnehmende Libido und extreme Müdigkeit. Jeder weiß woran es liegt – offen drüber sprechen möchten wir nur ungern.
Wichtig:
Die Wechseljahre sind definitiv keine Krankheit, sondern etwas vollkommen Natürliches. Allerdings ist diese „Energiewende“ bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt.
Und – ich kann Dich beruhigen. Die meisten Symptome werden überbewertet!
Regelmäßige Berichte in den Medien führen allerdings dazu, daß ihr verunsichert seid. Außerdem fehlt das Verständnis in unserer Gesellschaft, mit der einen oder anderen Gefühlsschwankung umzugehen. Wir Frauen haben zu funktionieren. Sowohl im Job als auch privat!
Dabei sind hormonelle Umstellungen etwas ganz Natürliches und nicht immer behandlungswürdig. Wußtest Du schon, daß es neueste Studien gibt, die belegen, daß die Hitzewallungen das einzigste nachweisbare Anzeichen für die Wechseljahre sind?
Glaubt man diesen Untersuchungen, sind alle anderen Symptome auf den ganz normalen Alterungsprozeß zurück zu führen. Also Good-buye Panik!
Ich gebe Euch hier die wichtigsten Tipps und Tricks an die Hand, um diese Zeit möglichst problemfrei zu überstehen:
Die Wechseljahre einer Frau
Die Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiv, attraktiv und fühlen sich meistens jung. Die Wechseljahre (oder eben auch der ganz normale Alterungsprozeß) mit Reizbarkeit, Hitzewallungen und schlechtem Gedächtnis passen daher nicht so richtig in unseren Lifestyle – Trotzdem müssen wir sie irgendwie überstehen.
Einige erleben diese Zeit der Veränderung mit relativ wenig Einschränkungen. Für jede dritte Frau ist das Klimakterium allerdings eine Qual und die Wechseljahre spulen Teile oder das komplette Programm der Beschwerden ab. Tagsüber haben wir Schweißflecken auf der Bluse (hier kann Botox helfen) und Hitzewallungen und nachts verschwitzte Laken und Schlaflosigkeit.
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Die genannten Symptome des Klimakteriums verschwinden mit der Zeit von selbst. Das kann bereits nach wenigen Monaten sein. Allerdings auch erst nach einigen Jahren. Da fällt es den meisten Frauen schwer, zu glauben, dass sich nach den Wechseljahren innerer Frieden einstellt und einem Neubeginn nichts mehr im Wege steht.
Ab wann beginnen die Wechseljahre bei der Frau?
Das erste Anzeichen der Wechseljahre sind, dass Du unregelmäßige Zyklen hast und die Blutung schwächer wird. Das beginnt meistens mit Anfang oder Mitte 40 und kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Bei einigen Frauen endet die Periode mit Ende 40, bei anderen dagegen ab Mitte 50.
Was sind die genauen Wechseljahre Symptome?
1. Hitzewallungen
2. Stimmungsschwankungen
3. Schlafstörungen
4. Libidoverlust
5. Harnwegsbeschwerden & Scheidentrockenheit
6. Hautprobleme
Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Progesteronspiegel (Hormon), der für eine stabile Stimmungslage verantwortlich ist.
Durch den Hormonabfall gibt`s depressive Verstimmungen, Ängste aber auch Aggressionen. Ab Mitte 40 geht`s weiter. Jetzt wird weniger Östrogen produziert.
Unsere hormonellen Schaltzentralen im Gehirn spielen verrückt und es herrscht Unruhe und Reizbarkeit. Es gibt sicher noch jede Menge andere Symptome, die ich aber ungerne thematisieren möchte. Daher beschränke ich mich auf die wichtigsten.
HITZEWALLUNGEN
Die Hitzewallungen entstehen durch den Östrogenmangel. Allerdings kannst Du selber beeinflussen, wie stark deren Einfluß ist.
Daher vermeide folgende Situationen und Lebensmittel, denn die begünstigen die Beschwerden:
- Aufregende Situationen oder Stress
- Rauchen
- Kaffee
- scharf gewürztes Essen
- alkoholische Getränke
- Übergewicht (Adipositas)
Es liegt also an Dir, wie Du die Wechseljahre überstehst!
Denn diese Tipps sind keine neuen Erkenntnisse. Es sind genau die Faktoren, die einen ungesunden Lebensstil ausmachen (unabhängig von Wechseljahren und Alterungsprozeß). Cool, oder?
Die gute Botschaft ist also: Ändere Deinen Lifestyle, ernähre Dich gesund, verbessere Deine körperliche Fitness und investiere in Mental-Power. Du wirst weniger mit den Beschwerden der Wechseljahre zu tun haben. Ich habe es probiert und es funktioniert wirklich!
STIMMUNGSSCHWANKUNGEN
Manche von Euch switchen von extrem guter zu extrem schlechter Laune oder sind aggressiv. Und das in Sekundenschnelle. Die hormonellen Veränderungen (aber auch zunehmende berufliche und private Stressoren) können eine Belastung darstellen.
Schlechte Laune entsteht jedoch in unserem Kopf – Setze daher auf Entspannung und ausreichende Erholungsphasen!
TIPP gegen Stress:
Um einen vor Aufregung rasenden Puls zu kontrollieren, setze auf Meditations- und Atemübungen. Bewusst tief ein- und ausatmen und das am besten mehrmals hintereinander. Probier`s einfach mal aus!
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Darüberhinaus bringen Yoga und Pilates innere Ruhe und stärken Deine mentale Belastbarkeit.
SCHLAFSTÖRUNGEN
Unsere Regenerations- und Detoxsysteme arbeiten nachts mit Hochdruck – auch die mentalen.
Wer mit zunehmendem Alter schlecht oder zu wenig schläft riskiert Übergewicht, Krankheiten bis hin zu Depressionen und ein müdes Immunsystem. Deshalb solltest Du gerade jetzt auf echte Entspannungsrituale setzen. Ein Tee aus Rotklee, ein warmes Wannenbad oder duftende Aromaöle helfen. Auch wenn der Schlaf eine Weile nicht kommt – erst mal gelassen bleiben …
HARNWEGSBESCHWERDEN & SCHEIDENTROCKENHEIT
Das Fehlen des Östrogens hat Auswirkungen auf die Schleimhaut der Vagina: Sie wird trockener und leichter verletzungsanfällig. Das wirkt beim Sex manchmal schmerzhaft und sehr störend.
Die Schleimhaut der Blase und der Harnröhre wird ebenso anfällig. Das kann wiederkehrende Harnwegsinfekten, also Blasenentzündungen, zur Folge haben.
LIBIDOVERLUST
Zum einen sinkt die Libido nicht nur durch die Wechseljahre sondern auch mit zunehmendem Alter. Außerdem ist der Abfall der Sexualhormone in der Zirkulation für den Libidoverlust verantwortlich.
Aber das ist nicht nur der Grund – Oftmals fühlen sich Frauen in den Wechseljahren nämlich weniger attraktiv. Und diese falsche Selbstwahrnehmung zieht ein fehlendes emotionales Interesse nach sich.
HAUTPROBLEME
Mit den Wechseljahren bzw. dem normalen Alterungsprozeß, verändert sich nicht nur der Körper sondern auch unsere Haut. Die Kollagenproduktion geht zurück .
Durch das Absinken des Östrogenspiegel werden vermehrt männliche Hormone (Androgene) ausgeschüttet. Durch diese heimtückischen männlichen Unwesen wird die Talgproduktion angekurbelt. Die Folge sind verstopfte Poren, die sich eventl. noch entzünden. Hört sich paradox an?
Die reife Haut ist ansonsten eher fettarm – daher verzichte auf austrocknende Produkte. Eine gute Alternative sind hier Pflegeprodukte mit Doppeleffekt. Die reinigen und pflegen die Haut gleichzeitig.
Auch das Gegenteil kann der Fall sein – durch den Verlust des Östrogens kann die Haut weniger Feuchtigkeit und Fett binden und wird nicht mehr ausreichend mit Hyaluronsäure versorgt.
Das heißt im Klartext: Unser größtes Organ verliert an Spannkraft und Elastizität.
Daher gehören Cremes und Seren, die ausreichend Hyaluronsäure enthalten, in Dein tägliches Pflegeritual. Sichtbare Erfolgen werden außerdem durch die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure erzielt. Die wird bei mimischen Falten oder auch Volumenverlust eingesetzt. Für eine flächige Hydration der Haut sorgen spezielle Skinbooster. Solltest Du unsicher sein, läßt Du Dich am besten bei den Hautexperten oder beim Dermatologen beraten.
[maxbutton name=“Faltenunterspritzung“] [maxbutton name=“Skinbooster“]
FAZIT:
Wenn sich der Hormonspiegel in der Menopause ändert, leidet oft die Haut. Die richtige Unterstützung hilft:
1. Optimale Hautpflege
Zum Beispiel mit REVIDERM hyaluron hydro balance: Das Konzentrat mit intensiver und quervernetzter Hyaluronsäure glättet das Hautrelief nachhaltig. Besonders geeignet, wenn Deine Haut feuchtigkeitsarm und trocken ist.
Der Effekt: Die Haut ist optimal durchfeuchtet, prall und geschmeidig, Linien und Fältchen werden sichtbar geglättet.
2. Behandlung mit Hyaluronsäure
Zum Beispiel RESTYLANE Refine – zur Behandlung tiefer bis mitteltiefer Falten.
3. RESTYLANE Skinbooster-Behandlung (Hyaluronsäure)
Zur Verbesserung der Hautelastizität für das Gesicht – bei reifer und/oder sonnengeschädigter Haut. Wirkt revitalisierend und verjüngend. Regt außerdem die Elastin und Kollagensynthese an und schützt vor freien Radikalen.
Warum haben asiatische Frauen keine Wechseljahre?
Auch asiatische Frauen haben Wechseljahre. Allerdings wird diese körperliche Veränderung nicht so sehr thematisiert wie bei uns. Außerdem muß man wissen, daß asiatische Frauen mit ihrem Körper anders umgehen als wir. Körperliche Bewegung steht in dieser Kultur hoch im Kurs. Viele praktizieren Yoga oder Tai Chi. Damit kann man nicht nur sein Mindset runterfahren sondern gleichzeitig etwas für die Hormon-Regulation tun. Nicht umsonst gibt es auch bei uns immer mehr Kurse, die sich dem Thema Hormon-Yoga widmen.
Das Geheimnis liegt aber letztendlich in der Ernährung. Anhand von Langzeitstudien wurde bewiesen, daß neben der körperlichen Bewegung auch unsere Ernährung einen unmittelbaren Einfluß auf viele typische Wechseljahresbeschwerden hat.
Viele Mineralstoffe (Spinat, Kräuter), Vitamine und Antioxidantien (wie z.B. Beeren) enthält die Nahrung der asiatischen Frauen. Diese Pflanzenhormone balancieren die klimakterisch bedingten Beschwerden aus. Nahrungsmittel wie Gojibeeren, Tofu, Sojamilch oder grüner Tee gehören außerdem zum täglichen Speiseplan.
Daher sind wohl die typischen Wechseljahresbeschwerden in Asien weniger bekannt. Wir sollten uns unbedingt etwas vom Lebensstil und dem Selbstverständnis dieser Frauen abgucken. Nur 20 Prozent der asiatischen Frauen klagen nämlich über die typischen Wechseljahresbeschwerden.
Das ist ein Hinweis dafür, dass es möglich ist, die leichten oder mittelstarken Beschwerden während der Wechseljahre alternativ durch Phytoöstrogene (also pflanzliche Hormone) und körperliche Fitness zu mildern.
Denn eine gesunde und ausgewogene Ernährung sättigt uns nicht nur. Sie hilft vor allem dabei, daß wir langsamer altern und uns insgesamt wohler fühlen. Eine gute Alternative und der ideale Einstieg, sich besser zu ernähren ist außerdem das Intervallfasten. Am besten, Du beginnst bereits zu Beginn der Wechseljahre damit, Deine Ernährung konsequent umzustellen. Warum wollen wir uns das Leben also nicht vereinfachen? Du brauchst Hilfe bei Deiner Nahrungsumstellung oder Dir fehlen Rezepte? Schreib mir einfach eine E-Mail oder einen Beitrag in meinen Blog, ich unterstütze Dich gerne.
Wechseljahre – Warum ist dieser Lebensabschnitt für viele Frauen so mit Angst besetzt?
Die meisten Frauen sehen mit dem Eintritt der Menopause auch das Ende ihrer sexuellen Attraktivität oder ihrer Jugendlichkeit. Stop – hier hilft ein Perspektivenwechsel!
Denn gar nicht selten resultieren aus dieser Einstellung Depressionen oder seelische Probleme. Beachte, daß sich diese gelegentlichen, gereizten oder depressiven Verstimmungen nicht zu einer echten Lebenskrise ausweiten!
Du kannst selbst aktiv werden und Dein Leben neu gestalten. Denn letztendlich sind es unsere eigenen und die gesellschaftlichen Schönheitsideale (und das damit verbundene Frauenbild) die zum Problem werden.
Allerdings nur, wenn Du es zulässt!
Bleibe daher gelassen und versuche, den eigenen Lebenstil zu optimieren. Jetzt ist die bestet Zeit dafür! Entmülle das Chaos in Deinem Kopf und in Deinem Leben. Habe den Mut zu sagen: Das interessiert mich nicht. Gönne Dir kleine Auszeiten und Augenblicke zur Besinnung. Das kann der eigene Home-Spa, Kerzen, entspannte Musik oder einfach nur Me-Time sein.
Zudem hilft es, wenn Du Deinen Alltag strukturierst! Versuche, täglich eine gewisse Routine beizubehalten. Das bringt Stabilität und unterstützt Dich dabei, auch im größten Chaos nicht die Kontrolle zu verlieren.
Diese Hacks helfen Dir, möglichst entspannt durch die Menopause zu kommen:
- Think Positive
Die Wechseljahre verhindern oftmals, daß Du positiv durchstartest. Warum? Weil Du genau das erwartest. Je weniger Du Dich also auf das Klimakterium konzentrierst, desto lockerer bleibst Du. - Körperliche Aktivitäten
Für viele Krankheitsbilder gilt: Bewegung ist einer der besten Faktoren für die Besserung von Symptomen und gesundheitliches Wohlbefinden. Das gilt genauso für die Beschwerden in den Wechseljahren. - Stressabbau
Wenn sich der weibliche Hormonhaushalt verändert, ist es umso wichtiger, ausreichend Zeit für Dich einzuplanen. Entspannung beginnt nämlich im Kopf.Jetzt helfen Dir Anti-Stress Workouts wie Yoga oder Meditation. Dadurch kannst Du die Herausforderungen des Alltag etwas ruhiger angehen.
Was gibt es für Therapiemöglichkeiten bei den Wechseljahren einer Frau?
1. Hormonersatztherapie
Die verschreibungspflichtige Hormonersatztherapie (HRT) ist die effektivste Behandlung bei Hitzewallungen. Sie ist durch wissenschaftliche Studien untersucht und wird als Dosiergel oder Pflaster genutzt. Der Wirkstoff wird dabei durch die Haut aufgenommen und nicht im Körper verstoffwechselt.
2. Pflanzliche Hormone
Zahlreiche Frauen in den Wechseljahren setzen zunehmend auf natürliche Präparate und Behandlungsmethoden. Die punkten (im Gegensatz zu synthetischen Hormonen) mit wesentlich weniger Nebenwirkungen.
3. Östrogencreme
Harnwegsinfektionen oder eine trockene Vagina? In beiden Fällen wirkt die lokale Anwendung einer Östrogencreme. Eine Beratung hierzu gibt`s beim Arzt oder in der Apotheke.
WICHTIG:
Hast Du mit starken Beschwerden zu kämpfen? Hattest Du in der Vergangenheit bereits eine hormonelle Störung?
Dann solltest Du unbedingt einen Termin beim Facharzt oder Hormonspezialisten vereinbaren!
Muss eine Hormontherapie bei den Wechseljahren immer sein?
Am besten, Du erkundigst Dich beim Arzt, welche Hormonersatztherapie für Dich geeignet ist. Oder ob eine Behandlung mit pflanzlichen Produkten ausreichend ist.
Das hat auch viel damit zu tun, wie sehr Du mit den Begleiterscheinungen der Wechseljahre zu tun hast. Einige Frauen merken von der Umstellung kaum etwas. Bei anderen verursacht der Hormonmangel regelmäßige Beschwerden, die sehr störend und belastend sind.
Da die Wechseljahre keine gesundheitliche Störung sind, muß man die nicht zwangsläufig mit Hormonen behandeln!
Pflanzliche Hormone bei den Wechseljahren – möglich oder nur eine Erfindung?
Statt einer medizinischen Hormontherapie kannst Du auch Nahrungsmittel nutzen, die pflanzliche Östrogene enthalten.
Vorteil:
Die pflanzlichen Helfer bringen den Hormonhaushalt auf natürliche Weise in Balance. Typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen können gelindert werden.
Diese Pflanzen-Power hilft, die Unannehmlichkeiten der Wechseljahre zu reduzieren:
- Extrakte aus Hopfen
Das östrogenartigen Phytohormonen hilft insbesondere bei Hitzewallungen. Dem pflanzlichen Wirkstoff wird außerdem eine beruhigende Wirkung zugesprochen. Du magst keinen Hopfentee? Dann findest Du in Apotheken und Reformhäusern auch Präparate in Kapselform. - Soja
Die positive Wirkweise von Soja kann den Östrogenmangel in den Wechseljahren auf natürliche Weise ausgleichen. Die Pflanze enthält nämlich Isoflavone, die positiv auf unsere Herz-Kreislauf-Funktionen wirken. Weitere förderliche Eigenschaften: Hitzewallungen und Schweißausbrüche werden gemildert. - Hülsenfrüchte
Linsen, Kichererbsen & Co. sind wahre Helden. Sie sind reich an Phytoöstrogenen und bringen unseren Hormonspiegel wieder in Balance. Egal ob als Suppe oder im Salat, die Alleskönner stehen hoch im Kurs. - Rotklee
Die Heilpflanze verbessert die Konzentration, unsere Stimmung und das Schlafverhalten. Außerdem soll sie zum Erhalt der Knochendichte beitragen. Rotklee wird als Tee zubereitet oder als Extrakt eingenommen. - Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Sesam
Eine besonders gute Phytoöstrogen-Quelle, die nicht nur einen ausgleichenden Effekt auf den Hormonhaushalt hat. Die nussig schmeckenden Samen, eigenen die sich unter anderem toll als Salat-Topping. - Trockenfrüchte
Getrocknete Aprikosen, Datteln und Pflaumen sind reich an wichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Achtung: Trockenfrüchte enthalten allerdings viel Zucker – daher nur in Maßen konsumieren.
Wechseljahre beim Mann – möglich oder stimmt das nicht?
Auch Männer zeigen in der Lebensmitte ähnliche Symptome wie Frauen.
Die körpereigene Testosteron-Produktion fährt runter. Sie haben Schlafprobleme, leiden an Gewichtsszunahme und „kämpfen“ mit Libidoverlust. Die berufliche Ziele sind jetzt erreicht oder haben ihren Reiz verloren. Die Partnerschaft ist eingespielt oder hat sich in ein gepflegtes Nebeneinander verwandelt.
Der Blick in den Spiegel macht es deutlich: es sind Fältchen und Falten entstanden und auch der Bauchansatz ist nicht mehr zu übersehen.
Die ersten körperlichen Beschwerden stellen sich ein. Man(n) leidet unter Konzentrations- und Leistungsstörungen aber auch depressiven Verstimmungen.
Das Ganze nennt sich dann Andropenie oder Andropause. Und dieser Name ist abgeleitet von den Androgenen (Hormone) die an der Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale beteiligt sind.
Die hormonellen Veränderungen sind allerdings auch beim Mann individuell verschieden ausgeprägt.
Du hast mehr Fragen zum Thema der Wechseljahre? Gern beantworte Ich Dir diese!
Schreibe mir einfach eine E-Mail: info@beautyrebellin.com oder einen Kommentar in meinen Blog.
Toller Artikel. Ich empfand das Herzstolpern als ganz unangenehm. Hatte eine Vorgeschichte mit Panik-Attacken, das war entsprechend total aufwühlend. Die kommen oft von generellem Stress und innerer Unruhe. Mir hat Ashwagadha echt geholfen.