Echt jetzt? Nicht nur unsere Ernährung und die Lebensweise bestimmen unser biologisches Alter. Vor allem unsere Gedanken sind nachweislich dafür verantwortlich wie schnell wir altern.
Irgendwie faszinierend, dass es Menschen gibt, die noch in hohem Alter eine magische Jugend ausstrahlen – während deutlich Jüngere vorzeitig altern?
Aufgepasst:
Wir können dem Alterungsprozess ein Schnippchen schlagen. Wenn wir mit 50plus richtig durchstarten wollen, brauchen wir nicht viel.
Denn Altern ist ein dynamischer Prozess und wird vor allem durch den Lebensstil und die Kraft unserer Gedanken beeinflusst.
Auch das Zusammenspiel von sozialen Beziehungen und ein Quäntchen genetisches Glück haben Einfluss darauf, wie gesund wir altern.
Jetzt ist die richtige Zeit, deinen Lebensstil zu reflektieren und die Faktoren herauszufinden, die positives Denken verhindern.
Mit diesen 6 Tipps vermeidest du Energie-Kannibalismus und toxische Gedankenmuster!
- Eine positive Lebenseinstellung
Jawohl – es ist unsere innere Einstellung, die Einfluss auf das biologische Alter hat.Wer wie ein Griesgram durch den Tag rennt, beraubt sich selbst der positiven Wirkungen.Regelmäßig etwas neues Lernen, kreativ sein, alle Sinne beschäftigen und bislang Unbeachtetes fühlen.
Das bringt die grauen Zellen auf Hochtouren und wirkt wie ein Jungbrunnen. - Lachen
Anti-Aging-Experten halten Lachen und Geselligkeit für ein Verjüngungselixier. Denn Lachen pumpt Sauerstoff in den Körper.Unser Immunsystem wird aktiviert und Stress gesenkt.
Außerdem werden sogenannte Glückshormone ausgeschüttet und das macht gute Laune.
Wer viel lacht, erlebt sich selbst als kompetent und stark und fürchtet sich nicht vor sozialen Konflikten.
- Soziale Kontakte
Für positive Erfahrungen im Alter helfen uns die Beziehungen zu anderen Menschen. Eine intensive Zuwendung, angeregte Diskussionen, gemeinsame Aktivitäten und eine aufmerksame Zugewandtheit stärken unser soziales Netz und machen glücklich und zufrieden. Das tut nicht nur der Psyche gut, sondern hält sie auch jung. - Zufriedenheitsgefühl
Überdenke deine eigenen Ansprüche. Eventuell muss du die runterzuschrauben.Unzufriedenheit entsteht nämlich zumeist dort, wo die Ansprüche unerfüllbar hoch sind.
Die Staatsverschuldung, die hohen Benzinpreise oder unsere Politiker – all diese Dinge können wir nicht verändern. Allerdings die Sichtweise.
Darum musst du dir selbst die Frage stellen: wieviel Macht gebe ich diesen Problemen?
Muss ich mich auch in meiner Freizeit mit Dingen beschäftigen, die ich nicht ändern kann?
♥ Das ist schon mal der erste Schritt zur Gelassenheit und Regeneration.♥
- Wahrnehmung korrigieren
Wie denkst du über das Altern?Warum? Weil das entscheidend die Qualität beeinflusst, wie wir tatsächlich altern. Und manchmal überzeichnen unsere Gedanken die Realität.Negative Gedanken entstehen oft automatisch und kontrollieren unseren Verstand.Lernen wir unsere Gedanken bewusster wahrzunehmen, können wir schädliche Gedankenmuster erkennen, ohne uns von ihnen beeinflussen zu lassen.
Aktivitäten wie Mediation und geistiges und körperliches Training stärken das Bewusstsein für unsere Gedanken und pushen die Stress-Resilienz.
Dadurch kannst du Stress und eigenen problematischen Gedanken mit Ruhe und Klarheit begegnen.
Auch die richtige Ernährung spielt gerade in den Wechseljahren eine wichtige Rolle und hat einen großen Einfluß darauf, was wir denken und fühlen.
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Im Geiste jung
Unterdrücken wir unsere Gedanken oder schieben unangenehme Entscheidungen auf, können wir vorzeitig altern. Die Zellerneuerung wird nachweislich verhindert und lässt uns früh ziemlich alt aussehen.FAZIT:
Eine positive Einstellung zur zweiten Lebenshälfte, beeinflusst, wie gut wir physisch und psychisch altern.Schließlich ist man so jung wie man sich fühlt.
Take-Home-Message:
1. Prüfe deine persönliche Energiebilanz
Wo gewinnst du und wo verlierst du Energie? Nur wenn du deine persönlichen Energieräuber entlarvst, bist du stark für die Zukunft.2. Versuche Optimist zu werden
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man besser und länger leben kann.Dass Lachen und Glücklichsein dazugehören, ist nachgewiesen. Außerdem bleiben lächelnde Gesichter viel stärker im Gedächtnis.
Es ist immer wieder gut, daran erinnert zu werden, welche Macht unsere Gedanken haben. Immer wieder fällt man doch in alte Verhaltensmuster, mit denen wir uns oftmals letztlich selber schaden. Die Wissenschaft zeigt immer mehr, welche immense Bedeutung Bewusstsein und Achtsamkeit in unserem Leben haben. Danke für den wunderbaren Artikel, er hat mich daran erinnert wieder aus meinem Gedankenkarusell auszubrechen und achtsamer zu sein.